Ernährungsbedingte Erkrankungen & Stoffwechselstörungen
gezielt gegensteuern mit Ernährung
Ernährungsbedingte Erkrankungen und Stoffwechselstörungen zählen heute zu den größten gesundheitlichen Herausforderungen weltweit. Eine unausgewogene Ernährung oder Nährstoffungleichgewichte können das Immunsystem schwächen, den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht bringen und langfristig zu chronischen Beschwerden führen.
Typische Krankheitsbilder im Überblick:
- Nährstoffmängel: Ein Defizit an Vitaminen und Mineralstoffen kann die Abwehrkräfte schwächen, die Infektanfälligkeit erhöhen und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.
- Metabolische Erkrankungen: Dazu gehören Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und Gicht – Erkrankungen, die durch eine gezielte Ernährung positiv beeinflusst werden können.
- HPU (Hämopyrrollaktamurie): Diese häufig übersehene Stoffwechselstörung führt zu einer vermehrten Ausscheidung von Pyrrolverbindungen über den Urin. In der Folge können funktionelle Mängel an Zink, Vitamin B6 und Mangan auftreten – mit möglichen Auswirkungen wie chronischer Müdigkeit, hormonellen Dysbalancen oder erhöhter Infektanfälligkeit.
- Gewichtsprobleme: Sowohl Übergewicht und Adipositas als auch Untergewicht können gravierende Folgen für Gesundheit und Lebensqualität haben.
Ernährung als Schlüssel zur Gesundheit
Eine individuell angepasste Ernährung kann nicht nur Symptome lindern, sondern auch präventiv wirken. Besonders in der begleitenden Behandlung von Krebserkrankungen spielt eine gezielte Nährstoffzufuhr eine wichtige unterstützende Rolle.
Ganzheitlicher Ansatz für nachhaltige Ergebnisse
Neben der Ernährung berücksichtige ich auch weitere Einflussfaktoren wie Bewegung, Schlaf, Stressverarbeitung und Darmgesundheit. Diese ganzheitliche Betrachtung bildet die Grundlage für eine wirksame, langfristig erfolgreiche Ernährungstherapie.
Individuelle Diagnostik – für gezielte Empfehlungen
Je nach Beschwerden kann eine ergänzende Labordiagnostik sinnvoll sein, z. B. zur Bestimmung von Mikronährstoffstatus, HPU-Diagnose oder Stoffwechselparametern. Diese Ergebnisse helfen, maßgeschneiderte Empfehlungen zu entwickeln.